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Bangladesch
12. Februar 2011
Indipex 2011 Philatelistische
Ausstellung
Michel Nr. Kleinbogen 1025 - 1027
Marke Nr. 1025
Ein Kleinbogen mit 2 mal 3 verschiedenen Marken. Eine davon, die Marke von 10 T, zeigt Mahatma Gandhi in einem Zug auf
den Bahnhof von Laksham, auf dem Weg nach Noakhali in 1946.
Bangladesh
12th February 2011
Indipex 2011 Pilatelic Exhibition
A mini sheet with 3 different stamps. One of them shows Mahatma Gandhi
in a train in Laksham railway station on his way to Noakhali in 1946 |
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Brasilien
08. April 2011
Historische Städte - 300 Jahre Mariana
Michel Nr. 3887
Ein Satz mit vier Marken.
Eine Marke zeigt die Dampflokomotive Nr. 201 auf dem Bild zu 300 Jahre
Mariana/MG. Die Lokomotive wurde 1949 von den tschechoslowakischen
Skoda Werken gebaut. Sie fährt auf der Linie Mariana
Brazil
08th April 2011
Historic Cities - 300 Years Mariana
A set with four stamps.
One stamp shows the steam locomotive No. 201 on the picture of 300 years
Matiana/MG. The locomotive has been built in 1949 by Skoda in the
Czechoslovakian Republic. |
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Frankreich
08. November 2010
Europäische Hauptstädte - Paris
Michel Nr. Block 142 (4989 - 4992)
Ein Kleinbogen mit 4 Marken auf dessen Rand ein Metro Schild zu sehen ist.
France
08th November 2010
European Capitals - Paris
A mini sheet with 4 stamps. On the border of the sheet you see a Metro sign. |
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Niederlande
10. Januar 2011
Schöne Niederlande - Almere
Michel Nr. Kleinbogen 5 x 2827
Ein Kleinbogen mit 5 Marken. Auf dem Kleinbogenrand zwischen der dritten
und vierten Marke in der oberen Reihe ist einkleiner Zug zu sehen.
Netherlands
10th January 2011
Beautiful Netherlands - Almere
A mini sheet with 5 stamps. On the border of he mini sheet between the
third and the fourth stamp in the upper row, you see a little train |
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Österreich
22. März 2011
150. Geburtstag Karl Gölsdorf -
100 Jahre Reihe 310
Michel Nr. 2916
und Kleinbogen Nr. 10 * 2916
„Man kann an einer Lokomotive nicht eine Tonne Gewicht einsparen, wohl
aber an tausend Stellen ein Kilo.“ – Dieses Zitat von Karl Gölsdorf
veranschaulicht auf ausgesprochen pointierte Weise, mit welch großer
Kreativität der bekannte österreichische Ingenieur und Konstrukteur
herausragende technische Lösungen suchte.
Karl Gölsdorf (1861 bis 1916) wurde bereits in jungen Jahren von seinem
Vater an die komplizierte Konstruktion von Lokomotiven herangeführt.
Von 1880 bis 1884 besuchte er die Technische Hochschule in Wien, wo er
sein Diplom mit Auszeichnung abschloss. 1885 trat er in die „Wiener
Maschinenfabrik“ ein, vier Jahre später wurde er ebendort
Montageleiter in der Lokomotivfertigung. Am 1. November 1891 kam er
schließlich als Ingenieur-Adjunkt zum Konstruktionsbüro der Österreichischen
Staatseisenbahn, wo seine buchstäblich „Bahn“- brechenden Ideen
ihren schöpferischen Anfang nahmen. So erfand er zunächst eine
leistungsfähige Anfahrvorrichtung für Verbunddampf-Lokomotiven, da die
bisher gebräuchlichen Vorrichtungen in Österreich mit seinen teilweise
schwierigen Streckenverläufen einen Zug nicht zuverlässig genug
anfahren ließen. Seine große Bekanntheit verdankt Gölsdorf freilich
der Erfindung der seitenverschiebbaren Kuppelachsen für
Dampflokomotiven, welche später sogar nach ihm benannt wurden (Gölsdorf
- Achse).
Die erste damit ausgerüstete Maschine war eine vierfach gekuppelte
Dampflok im Jahre 1897. Diese schwere Lokomotive, die „BR 56“, zählt
zu den meistgebauten der damaligen Zeit.
Von 1893 bis 1916 war Karl Gölsdorf Chefkonstrukteur der Kaiserlich-Königlichen
Österreichischen Staatsbahnen, im Laufe der Jahre entwickelte er nicht
weniger als 25 verschiedene Grundtypen bemerkenswerter Dampflokomotiven.
Zu seinen Konstruktionen gehören unter anderen so bekannte Typen wie
die Reihe 30 der ehemaligen Wiener Stadtbahn, die „Atlantics“ der
Reihe 108 und natürlich die Reihe 310, die heuer ihr 100-jähriges
Jubiläum feiert (siehe Markenmotiv). Diese dreifach gekuppelte
Schnellzug-Lok mit einem Vierzylinder-Heißdampf-Verbundtriebwerk ist
zweifellos eine der schönsten dieser Epoche und mit Sicherheit die
bekannteste Schöpfung Gölsdorfs. Als Mitherausgeber der Zeitschrift
„Eisenbahntechnik der Gegenwart“ fand sein Schaffen auch die
entsprechende Publizität beim Fachpublikum. Besondere Berühmtheit
erlangte in diesem Zusammenhang seine umfangreiche Fotosammlung, die
sich heute im Besitz des Deutschen Museums befindet.
Text: Österreichische Post
Bild von Karl Gölsdorf und Dampflokomotive BR 310
Austria
22nd March 2011
150th Birthday of Karl Gölsdorf
100 Years of Class 310
Picture of Karl Gölsdorf and steam locomotive Class 310 |
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Österreich
01. Mai 2011
175 Jahre Pferdeeisenbahn Budweis - Linz - Gmunden
Michel Nr. 2922
Diese zwischen 1827 und 1836 abschnittsweise eröffnete
Bahn war nach jener, die zwischen Saint-Étienne und Andrézieux
verkehrte, die zweite öffentliche Bahnstrecke auf dem europäischen
Festland und diente hauptsächlich dem Transport von Salz aus dem oberösterreichischen
Salzkammergut nach Böhmen. In den Jahren von 1855 bis 1856 wurde sie
zwischen Linz und Gmunden allmählich auf Dampfbetrieb umgestellt, auf
der gebirgigen Strecke zwischen Linz und Budweis war diese Umstellung
aufgrund zu enger Krümmungsradien und zu großer Steigungen indes nicht
möglich. Bis 1873 wurde daher eine Ersatzstrecke mit zumeist anderer
Trassenführung zwischen Linz und Budweis errichtet, die den
Dampfbetrieb zuließ. Im Dezember 1872 wurde der Pferdebahnbetrieb
schließlich eingestellt.
Zur Geschichte: Der erste Spatenstich erfolgte am 25. Juli 1825 bei
Nettrowitz nördlich von Budweis. Auf den Prager Professor für höhere
Mathematik, Franz Josef Ritter von Gerstner (1756 – 1832), der mit den
Planungsarbeiten beauftragt wurde, und die bis zu 6.000 Arbeiter kamen
jedoch zahlreiche Probleme zu. Neben der Bewältigung technischer
Schwierigkeiten und der Überwindung eines Höhenunterschiedes von bis
zu 540 Metern galt es, mit dem Widerstand der örtlichen Bevölkerung zu
leben, die zumeist in irgendeiner Weise am Salztransport mittels
Pferdefuhrwerk beteiligt war und um ihre Erwerbsquelle bangte. Darüber
hinaus kam es bald auch zu Spannungen zwischen der Projektleitung und
den Bauherren. Nach unzähligen aufwändigen Errichtungsarbeiten und
mehreren Teilabschnitten, die schrittweise in Betrieb gingen, wurden die
Betreiber immer wieder mit neuen Schwierigkeiten konfrontiert. So führte
beispielsweise die Eingleisigkeit der Strecke trotz zahlreicher
Ausweichen allzu oft zu Problemen mit unerwartetem Gegenverkehr. Erst
nach der Einführung des Telegrafen Ende der 1850-er Jahre konnten diese
unliebsamen Störungen des Bahnbetriebes zufriedenstellend gelöst
werden.
Mit dem Bau der Kaiserin Elisabeth-Bahn (Westbahn) kam schließlich das
etappenweise Ende der Pferdeeisenbahn. Erst im Jahr 1970 wurden die noch
vorhandenen Reste der Pferdebahn in Österreich als Kulturdenkmäler
deklariert. 1982 wurde ein „Pferdeeisenbahn - Wanderweg“ von
Unterweitersdorf bis zur österreichisch-tschechischen Staatsgrenze
westlich von Leopoldschlag eröffnet, der 1999 über die Grenze hinweg
bis zum ehemaligen Stationsplatz in Bujanov (Angern) verlängert wurde.
Text Österreichische Post
Austria
01st May 2011
175 years of the Budweis (Budejowice) – Linz – Gmunden Horse-Drawn
Railway
Salt transport with the Budweis (Budejowice) – Linz – Gmunden Horse-Drawn Railway
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Österreich
13. Mai 2011
Tag der Briefmarke
Michel Nr. Kleinbogen 6 x 2936
Die Marke zeigt Graz und einen neuen Doppel-Dieseltriebzug
von den ÖBB Reihe 5022 aus der Desiro Familie von Siemens
der S-Bahn Graz in
der Steiermark.
Die Marke wurde auch im Kleinbogen zu 6 Marken gedruckt.
Austria
13th May 2011
Day of the Stamp
The stamp shows Graz and a new joint wagon of S-Bahn Graz in Steiermark.
The stamp has been printed in a mini sheet of six stamps too. |
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Schweiz
05. Mai 2011
Pro Patria 2011
Michel Nr. 2206
Ein Satz mit vier Marken, die Schaufelraddampfer auf Schweizer Seen
zeigen. Die abgebildete Marke zeigt die "Blümlisalp", die von
der BLS (Bern Lötschberg Simplon Bahn) betrieben wird.
Switzerland
05th May 2011
Pro Patria 2011
A set with four stamps, which show paddle wheel steamerships on
Swiss lakes. The ilustrated stamp shows the "Blümlisalp",
which is run by the BLS (Bern Lötschberg Simplon Railway). |
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